Magdalena Herrle: Unterschied zwischen den Versionen

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Magdalena Herrle (*01.10.1877 in Ingolstadt, +17.01.1941 in Ingolstadt) war von 1919 bis 1924 Mitglied des Ingolstädter Stadtrats und engagierte sich im Katholischen Arbeiterinnenverein.

== '''Leben''' ==
Magdalena Herrle wurde am 1. Oktober 1877 in der Rosengasse Nr. 831 (später: Kleine Rosengasse Nr. 13) in Ingolstadt geboren. Ihre Eltern waren der Baumann Simon Herrle und dessen Ehefrau Magdalena, geborene Kürzinger.<ref>StadtA Ingolstadt Geburtsregistereintrag Nr. 468/1877.</ref>

Über ihre Kindheit und Jugend ist nichts bekannt. 1898 ging sie in die Schweiz, um dort zu arbeiten, kehrte aber bereits ein Jahr später wieder nach Ingolstadt zurück. Hier nahm sie eine Tätigkeit als Aufseherin im Hauptlaboratorium auf und war später als Revisionsgehilfin in der Metallfabrik der Reichswerke tätig.[2] 1920 kam es im Sprengkapselbetrieb zu einem Unfall, bei dem mehrere Arbeiterinnen schwer bis leicht verletzt wurden. Zu den Leichtverletzten zählte unter anderem Magdalena Herrle.[3]
----StadtA Ingolstadt Geburtsregistereintrag Nr. 468/1877.

[2] Vgl. Beatrix Schönewald, Von Isabeau bis zur Fleißerin. Aspekte der Geschichte der Frauen in Ingolstadt, in: Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt 110 (2001), S. 313.

[3] Gerd Treffer, Geschichte der Stadt Ingolstadt, Bd. 5: Ingolstadt in der Weimarer Zeit 1918-1933, Teilband 1, Ingolstadt 2021, S. 478.

Version vom 12. Januar 2023, 10:21 Uhr


Magdalena Herrle (*01.10.1877 in Ingolstadt, +17.01.1941 in Ingolstadt) war von 1919 bis 1924 Mitglied des Ingolstädter Stadtrats und engagierte sich im Katholischen Arbeiterinnenverein.

Leben

Magdalena Herrle wurde am 1. Oktober 1877 in der Rosengasse Nr. 831 (später: Kleine Rosengasse Nr. 13) in Ingolstadt geboren. Ihre Eltern waren der Baumann Simon Herrle und dessen Ehefrau Magdalena, geborene Kürzinger.[1]

Über ihre Kindheit und Jugend ist nichts bekannt. 1898 ging sie in die Schweiz, um dort zu arbeiten, kehrte aber bereits ein Jahr später wieder nach Ingolstadt zurück. Hier nahm sie eine Tätigkeit als Aufseherin im Hauptlaboratorium auf und war später als Revisionsgehilfin in der Metallfabrik der Reichswerke tätig.[2] 1920 kam es im Sprengkapselbetrieb zu einem Unfall, bei dem mehrere Arbeiterinnen schwer bis leicht verletzt wurden. Zu den Leichtverletzten zählte unter anderem Magdalena Herrle.[3]


StadtA Ingolstadt Geburtsregistereintrag Nr. 468/1877.

[2] Vgl. Beatrix Schönewald, Von Isabeau bis zur Fleißerin. Aspekte der Geschichte der Frauen in Ingolstadt, in: Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt 110 (2001), S. 313.

[3] Gerd Treffer, Geschichte der Stadt Ingolstadt, Bd. 5: Ingolstadt in der Weimarer Zeit 1918-1933, Teilband 1, Ingolstadt 2021, S. 478.

  1. StadtA Ingolstadt Geburtsregistereintrag Nr. 468/1877.
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