Frankenstein

Aus Stadt Ingolstadt Stadtgeschichtslexikon

Beitrag von Beatrix Schönewald

Frankenstein oder der moderne Prometheus

Die junge Mary Wollstonecraft Godwin veröffentlicht im Jahr 1818 ihr erstes Werk. Sie nennt es „Frankenstein or the modern Prometheus“ (Frankenstein oder der moderne Promotheus“.

Titelseite des ersten Bandes der Erstausgabe von "Frankenstein or The Modern Prometheus", London 1818

Die Geschichte war für die Zeitgenossen im Britischen Empire irritierend und schockierend. Das zentrale Thema der Schöpfung eines Menschen, einer Kreatur, sprengte den üblichen Rahmen der Schauer- und Gespenstergeschichten.

Schon der Titel ist wegweisend: Er bezieht sich auf Prometheus, den „Vorausdenkenden“, aus dem Geschlecht der Titanen. Seine Taten werden schon in der Antike unterschiedlich bewertet. Frevler oder Wohltäter der Menschen, bringt er doch seinen Schützlingen das Feuer auf die Erde und erschafft einen Menschen aus Lehm.

In Mary Shelleys Frankenstein wirkt kein Titan, sondern ein Student der Medizin in Ingolstadt. Er verbindet alle Erkenntnisse des menschlichen Seins, philosophisch wie medizinisch und setzt das „Elixier des Lebens“ nach modernen Methoden ein.

Entstehungsgeschichte in der Villa Diodati

Im Mai 1816 reisen Mary Wollstonecraft Godwin und Percy Shelly mit ihrem Sohn William in die Schweiz. Begleitet wird die Familie von Claire Clairmont, einer Stiefschwester Marys. Sie beziehen das Maison Chappuis am Südufer des Genfer Sees.

Das kleine Haus liegt nicht weit entfernt von dem Landgut Belle Rive, dem Quartier Lord Byrons und seines Arztes Dr. Polidori. Der Dichter wähnt sich fälschlicherweise im Domizil jenes Charles Diodati, in dem dieser 1638 seinen Jugendfreund John Milton traf. Byron gibt der Villa dann auch diesen bis heute gültigen Namen.

Die Gruppe trifft sich zu Spaziergängen und Bootsfahrten. Abends gibt es Lesungen, Gespräche über die unterschiedlichsten Themen. Ausflüge sind selten, das Wetter bleibt ungemütlich feucht. 1816 ist das Jahr ohne Sommer, eine Folge des Vulkanausbruchs Tamboras in Indonesien.

In der Villa Diodati treffen sich Percy Bysshe Shelley und Lord Byron, zwei der angesagten jungen englischen Poeten und bleiben in tiefer Freundschaft und gegenseitiger Bewunderung verbunden. Alle betätigen sich literarisch: Lord Byron schreibt „Augustus Darvell“, vollendet den Dritten Gesang des „Child Harold“, Percy Bysshe Shelley verfasst sein Gedicht über den Mont Blanc. Der Mediziner Polidori beginnt seinen Roman „Ernestus Berchtold. The modern Oedipus“, später die Erzählung „The Vampyre“ und Mary Shelley beginnt ihren Roman „Frankenstein or the modern Prometheus“.

Die Story

Mary Shelley und ihr Roman Frankenstein or The Modern Prometheus 1818, Inszenierung in der Ausstellung Frankenstein im Stadtmuseum Ingolstadt 2018

Mary Shelleys Roman hebt an mit einem Zitat aus John Miltons „Paradise Lost“: “Did I request thee, Maker, from my clay to mould me, Man, did I solicit thee from darkness to promote me?“

Band 1

Der englische Polarforschers Robert Walton schildert zunächst in Briefen an seine Schwester Margaret Saville seine Pläne und seine Erlebnisse. Walton war nach Russland gereist, um sich seinen lebenslangen Traum von einer Reise in die Arktis zu erfüllen und um bahnbrechende Entdeckungen zu machen. Sie segelten stetig nach Norden, bald aber steckten er und seine Crew im Eis fest. In der Ferne entdeckten sie einen riesigen Mann auf einem Hundeschlitten. Am nächsten Tag retteten sie einen weiteren, abgemagerten Mann, der auf einer Eisscholle gestrandet war. Dieser Mann entpuppte sich als Victor Frankenstein, todkrank und für Tage stumm. Walton pflegte ihn in seiner Kabine wieder gesund. Die beiden Männer waren Freunde geworden. Walton schätzte und bewunderte seinen mysteriösen, melancholischen Gast. Victor litt sichtlich unter seinen schrecklichen Erlebnissen. Er eröffnete Walton, dass er in die Arktis kam, um jenen riesigen Mann zu verfolgen, den auch Walton gesehen hatte. Als Victor von Waltons Besessenheit erfuhr, unter allen Umständen und Opfern seine wissenschaftlichen Ziele zu erreichen, beschloss Victor, dem Kapitän die Geschichte seines Lebens zu erzählen.

Im ersten Teil seiner Geschichte schildert Victor seine idyllische Kindheit in Genf, inmitten einer liebevollen Familie aus der Oberschicht. Mit seiner adoptierten Schwester Elizabeth und seinem Freund Henry Clerval verband ihn tiefe Freundschaft. Bereits im jungen Alter entwickelte er eine Leidenschaft für die Naturphilosophie und las schon in jungen Jahren die Werke der mittelalterlichen Alchemisten, träumte von der Entdeckung des Lebenselixiers. Als er verstand, wie veraltet die alchemistischen Theorien im Vergleich zu modernen Theorien waren, gab er enttäuscht sein Studium der Wissenschaften auf. Als er siebzehn war, beschlossen Victors Eltern, ihn an die Universität von Ingolstadt zu schicken. Dort traf er auf Krempe, Professor für Biologie und auf Waldmann, Professor für Chemie. Letzterer inspirierte ihn, sein Studium der Naturwissenschaften wieder aufzunehmen. Für die nächsten vier Jahre studierte Victor mit besonderem Fleiß, getrieben von einem Ehrgeiz, die Geheimnisse der Natur, des Lebens und des Todes zu ergründen und erhielt Beifall für seine Leistungen. Besonders faszinierte ihn die Idee, Leben zu schaffen. Im Moment seiner Abreise nach Genf entdeckte er das Prinzip. Er verbrachte die nächsten zwei Jahre mit dem Zusammenbau eines acht Fuß (etwa 2,44 Meter) hohen Mannes aus Teilen von Kadavern. Als es ihm gelang, seine Schöpfung zum Leben zu erwecken, war Victor jedoch so entsetzt von dem scheußlichen Aussehen der Kreatur, dass er weglief und die ganze Nacht durch die Straßen von Ingolstadt irrte. Henry Clerval traf ebenfalls in der Stadt ein, um seinen eigenen Studiengang an der Universität zu beginnen. Als die Freunde zu Victors Wohnung kamen, war die Kreatur verschwunden. Victor erkrankte schwer. Nach seiner Genesung erfuhr er, dass sein jüngster Bruder William ermordet worden war. Nach sechs Jahren kehrte er nach Genf zurück und entdeckte seine Kreatur. Er war davon überzeugt, dass sie für den Mord verantwortlich ist. Stattdessen wurde die Dienerin Justine Moritz des Mordes bezichtigt, schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt.

Mark Köschingers Installation in der Ausstellung Frankenstein im Stadtmuseum Ingolstadt 2018

Band 2

Ingolstadt um 1790 - eine Spurensuche für Victor Frankenstein in Ingolstadt, aus der Ausstellung Frankenstein im Stadtmuseum Ingolstadt 2018

Nach der Hinrichtung von Justine versuchte Victor, seinen inneren Frieden zu finden, indem er alleine durch die Alpen ins Tal von Chamonix reiste. Auf einem Gletscher wurde er von der Kreatur gezwungen, sich seine Geschichte anzuhören. Obwohl er anfänglich voller Hass auf seine Schöpfung war, stimmte Victor zu, seine Geschichte zu hören: In der Nacht, in der er zum Leben erweckt wurde, floh er in den Wald bei Ingolstadt. Nachdem er aus einem Dorf gejagt wurde, hatte er auf der Suche nach Nahrung und Obdach eine Hütte bei einem kleinen Häuschen gefunden und sich dort versteckt. Das Haus wurde von einer Familie, die Geschwister Felix und Agatha, und deren blindem Vater bewohnt. Felix´ Verlobte hieß Safie. Fast zwei Jahre lang beobachtete die Kreatur heimlich die Familie und erfuhr, dass die sie einst respektierte Mitglieder der Pariser Oberschicht waren. Sie mussten ins Exil. Felix las Safie laut vor und so lernte die Kreatur sprechen, lesen und schreiben. Unter den Büchern, die er im Wald gefunden hatte, gehörte John Miltons „Paradise Lost“. Als die Kreatur Victors Wohnung in Ingolstadt verließ, nahm er dessen Mantel mit, indem das Tagebuch seines Schöpfers steckte. Als er alles über seinen Ursprung und über die Flucht Victors erfuhr, war das Geschöpf entsetzt. Gequält von Einsamkeit wagte es die Kreatur, sich trotz seiner schrecklichen Erscheinung dem blinden Vater zu zeigen. Aber als Felix, Agatha und Safie sie zusammen sahen, floh die Familie.

Das gequälte Geschöpf fand heraus, wo er Victor finden konnte, den er für sein Leiden verantwortlich machte. Im Wald auf dem Weg nach Genf rettete die Kreatur ein Kind vor dem Ertrinken und wurde vom Vormund des Kindes anstelle von Dankbarkeit angeschossen. Dieser Vorfall erfüllte ihn mit Hass- und Rachegefühlen gegenüber den Menschen. In Plainpalais, begegnete er William. Als die Kreatur erfuhr, dass der Junge zur Frankenstein-Familie gehörte, erwürgte er ihn mit der Absicht, Victor leiden zu lassen. Er nahm Williams Halskette mit dem Miniaturporträt Caroline Frankensteins an sich.

Als er Justine Moritz schlafend in einer Scheune sah, steckte die Kreatur die Halskette in Justines Tasche und lenkte so den Verdacht auf das junge Mädchen. Nach seinem Bericht forderte die Kreatur von Victor die Schöpfung einer weiblichen Gefährtin von ähnlichem Aussehen. Sollte Victor zustimmen, würden das Geschöpf und seine Partnerin weit weg von der Menschheit leben. Sollte Victor sich weigern, würde die Kreatur weiterhin Victors Leben zerstören und seine Lieben ermorden. Victor stimmte widerwillig den Bedingungen der Kreatur zu und kehrte nach Genf zurück.

Band 3

Schweren Herzens verschob Victor die Hochzeit mit Elisabeth und reiste nach England. Dort wollte er Anregungen für sein Vorhaben finden. Victor hatte vor, einen abgelegenen Ort zu suchen, wo er die weibliche Kreatur zusammenstellen konnte. Er begann widerwillig, Informationen und Materialien zu sammeln. Er setzte zu den Orkney-Inseln über und mietete eine Hütte. Hier begann er mit der Konstruktion einer weiblichen Kreatur. Vor der Vollendung der neuen Kreatur begann Victor über die möglichen Folgen seiner Arbeit nachzudenken. Die beiden Geschöpfe könnten eine neue Rasse von Monstern schaffen und die Menschheit gefährden. Als er plötzlich das Gesicht der Kreatur am Fenster sah, zerstörte Victor die unvollendete Gefährtin. Entsetzt und wütend über diesen Akt konfrontierte die Kreatur Victor mit seinen Racheplänen. Er drohte ihm, dass er ihn in seiner Hochzeitsnacht aufsuchen werde.

Victor bereitete die Rückreise vor. Spät in der Nacht ruderte er auf das Meer hinaus und warf die Überreste der weiblichen Kreatur über Bord, dann schlief er erschöpft im Boot ein. Als er am nächsten Tag aufwachte, entdeckte er, dass er hilflos auf dem Wasser trieb. Schließlich erreichte er einen Hafen in Irland. Der örtliche Magistrat verhörte ihn als Mordverdächtigen. Als Victor die Leiche sah, erkannte er seinen Freund Clerval. Er schrie schreckerfüllt, dass er seinen Freund zerstört hätte. Victor wurde zunächst ins Gefängnis geworfen, nach zwei Monaten aber freigesprochen. Er hatte ein Alibi. Überzeugt von den Mordplänen der Kreatur, willigte Victor dennoch ein, Elizabeth wie geplant zu heiraten. Nach ihrer Hochzeit, reiste das Paar in die Stadt Evian und übernachteten in einem Gasthaus. In dieser Nacht wurde seine Frau von der Kreatur ermordet.

Victor kehrte nach Genf zurück, um die Sicherheit seiner verbleibenden Familienmitglieder zu gewährleisten. Sein Vater und seinen jüngerer Bruder Ernest waren wohlauf. Alphonse aber erkrankte schwer, als er von Elizabeths Tod erfährt und starb wenige Tage später.

Victor beschließt, Genf zu verlassen und die Kreatur zu suchen. Victors Verfolgung führte ihn bis in die Wildnis Russlands. Das Geschöpf hinterließ ihm Anhaltspunkte, einschließlich Nachrichten, die auf Baumrinden und Felsen geritzt wurden. Schließlich erreichte Victor den Nordpol und verfolgte das Geschöpf über das gefrorene Meer in einem Hundeschlitten. Als er es fast erreicht hatte, brach das Eis und trennte sie wieder. Victor wurde nach einigen Stunden von Walton und seiner Crew gerettet.

An dieser Stelle nimmt Walton seine Erzählerrolle wieder auf. Er hegt Bewunderung für seinen Gast und wünscht sich, er könne seinen kranken Gast überzeugen, weiter zu leben. Victor blieb bei seinem Vorsatz, die Kreatur zu zerstören und mit seiner Familie im Tod wiedervereint zu sein. Als das Schiff im Eis feststeckte, hielt Victor eine leidenschaftliche Rede, in der er sowohl Kapitän als auch Besatzung beschwor, ihre Reise nach Norden fortzusetzen.

Doch Walton stimmte schließlich der Forderung seiner Mannschaft zu, sich nicht weiter in Gefahr zu begeben, sondern zurückzukehren. Das Eis brach einige Tage später. Walton und seine Crew nahmen Kurs auf England. Victors Gesundheitszustand verschlechterte sich rapide, er gestand Walton, dass er keine Rache- und Hassgefühle mehr hat. In dieser Nacht sah Walton die Kreatur, die sich über Victors Leiche beugte. Sie klagte die Ungerechtigkeit an, die sie von den Menschen erfahren hatte, klagte sich an, Victors Leben zerstört zu haben. Dann sprang sie aus dem Fenster auf eine Eisscholle und verschwand in der Nacht. Am Anfang und am Ende steht die Erzählperspektive Kapitän Waltons, der die unglaubliche Geschichte des Gelehrten Victor Frankenstein und seines Geschöpfes für die Nachwelt aufschreibt.

Frankenstein – Zwei Editionen

Mary Shelley publiziert im Jahr 1818 zunächst anonym ihr Manuskript, das sie 1816 begonnen hatte. Percy Bysshe Shelley schreibt das Vorwort, das sich mit dem Gedanken einer neuen Rasse (species) beschäftigt.

Lord Byrons und sein Verleger weigern sich, das Werk zu veröffentlichen. Stattdessen erscheint es bei Lackington in dem damals üblichen Format einzelner Bände. Dieser Verleger hat sich auf ein so modernes Antiquariat spezialisiert und auch – gegen Vorkasse – auf phantastische Geschichten.

Später kommt die heute bekannte und populäre Fassung auf den Markt, die Mary Shelley weitgehend überarbeitet und dem viktorianischen Zeitgeschmack angepasst hat. Mary Shelley publiziert unter ihrem Namen und verfasst eine ausführliche Beschreibung über die Entstehung des Romans. Sie nimmt den radikalen Ansatz des ersten Vorwortes. Zwischen der Fassung des Jahres 1818 und der des Jahres 1831 liegen gesellschaftliche Welten: Das Leben Mary Shelleys wandelt sich von der jungen Geliebten eines adeligen Enfant terrible zur Gattin dann Witwe des Baronet Shelley.

Warum Ingolstadt?

Mary Shelley kam auf ihren Reisen nach Süden nie nach Ingolstadt. Der Name Frankenstein entsprang der Phantasie. Es gibt mehrere Erklärungen, u.a. die phonetische Nähe zu einem deutschsprachigen Namen. Ingolstadt rückte in den Fokus des jungen Paares Mary und Percy Shelley, als sie durch die Arbeiten von Abbé Augustin Barruel „Histoire du Jacobinism (1797) über den Illuminatenorden erfuhren. Percy Shelley erhielt die Ausgabe „Memoirs Illustrating the History of Jacobisme, trans. the Hon. Robert Clifford, 4 vol. London 1798 von einem Kommilitonen an der Universität Oxford.

(In der New Yorker Public Library befindet sich dieses Exemplar mit persönlichen Anmerkungen.)

Der vierte Band beschreibt den Orden der Illuminaten, dessen Auseinandersetzung mit den Vertretern der Obrigkeit und des Jesuitenordens.

Es geht hier um die Rezeption der Ereignisse, denn Shelley ist keine Zeitgenossin des Ordens.

Ebenso wenig war Mary Shelley in Ingolstadt und so bleibt die Beschreibung des Ortes und der Universität vage. Sie nennt eine Kirche, einen Hörsaal, einen Anatomiesaal, Keller, Schlachthaus, Friedhof. Dennoch wird Ingolstadt zum weltweiten Symbol eines menschlichen Schöpfungsaktes.

Editionen zu Lebzeiten Mary Shelleys

  • Frankenstein or The Modern Prometheus, 3 vols. (London: Gedruckt von Lackington, Hughes, Harding, Mavor, & Jones, 1818). Erstausgabe.
  • Frankenstein ou le Prométhée moderne, 3 vols., von Mme. Shelly [sic], übersetzt von J[ules] S[aladin] (Paris: Corréard, 1821). Französische Übersetzung.
  • Frankenstein or The Modern Prometheus, 2 vols. (London, gedruckt von G. and W. B. Whittaker, 1823). 2 Bände Nachdruck der Ausgabe von 1818, begleitet von William Godwin. Frankenstein, or The Modern Prometheus (London, Henry Colburn and Richard Bentley, 1831). Band 9 der Bentleys Standard Novels Serie; der Text wurde überarbeitet und mit neuem Vorwort versehen, Titelkupfer. Nachdruck 1832, 1836, 1839, 1849.
  • Frankenstein or The Modern Prometheus. By Mary W. Shelly [sic], Philadelphia, Carey, Lea & Blanchard, 1833.
  • Frankenstein, or The Modern Prometheus, New York, H. G. Daggers, 1845.

Deutsche Übersetzung

  • Frankenstein oder der neue Prometheus, übersetzt von Heinz Widtmann, Leipzig, Altmann, 1912
  • Frankenstein oder, Der moderne Prometheus, übersetzt von Christian und Ursula Grawe, Stuttgart, Reclam, 1986. Nachdruck Rastatt 1990, Düsseldorf, ECON-Taschenbuch 1994, Stuttgart, Reclam 1995

Quellen

  • Best Letters of Percy Bysshe Shelley, hg.v. Shirley Carter Hughson, Chicago 1892.
  • The Diary of Dr. John Polidori 1816, hg.v. William Michael Rossetti, London 1911.
  • Letters of Mary W. Shelley (mostly unpublished) 1797-1851, hg.v. Henry Howard Harper, Boston 1918.
  • Letters from Percy Bysshe Shelley to J. H. Leigh Hunt, 2 Bde., hg.v. Thomas Wise, London 1894.
  • Letters from Percy Bysshe Shelley to Jane Clairmont, Privatdruck London 1889
  • The life & letters of Mary Wollstonecraft Shelley, hg.v. Florence Marshall, London 1889.
  • The Letters of Percy Bysshe Shelley containing Material never before collected, hg.v. Roger Ingpen, 2 Bde., London 1914.
  • Mary Shelley´s Journal. hg.v. Frederick L. Jones, Oklahoma 1947.

Literatur

  • Graham Allen: Mary Shelley, New York 2008
  • Betty T. Bennett: Finding Mary Shelley in her Letters. Romantic Revisions. Ed. Robert Brinkley and Keith Hanley, Cambridge 1992.
  • Betty T. Bennett (Hrsg.): Mary Shelley in her Times ,Baltimore 2003.
  • Betty T. Bennett: Mary Wollstonecraft Shelley: An Introduction, Baltimore 1998.
  • Bieri: Percy Bysshe Shelley, a Biography: Exile of Unfulfilled Reknown, 1816–1822, Newark 2005.
  • Jane Blumberg: Mary Shelley's Early Novels: "This Child of Imagination and Misery", Iowa City 1993.
  • Robert Gittings / Jo Manton: Claire Clairmont and the Shelleys, Oxford 1992.
  • Richard Holmes: Shelley: The Pursuit, London 2003.
  • Anne K. Mellor: Mary Shelley: Her Life, her Fiction, Her Monsters, London 1990.
  • Mitzi Myers: Mary Wollstonecraft Godwin Shelley: The Female Author between Public and Private Spheres. Mary Shelley in her Times, Baltimore 2003.
  • Clarissa Campbell Orr: Mary Shelley's Rambles in Germany and Italy, the Celebrity Author, and the Undiscovered Country of the Human Heart, Romanticism On the Net 11 (August 1998).
  • Alexander Pechmann: Mary Shelley: Leben und Werk, Düsseldorf 2006.
  • Karin Priester: Mary Shelley - Die Frau, die Frankenstein erfand, München 2001.
  • Esther Schor (Hrsg.): The Cambridge Companion to Mary Shelley, Cambridge 2003.
  • Miranda Seymour: Mary Shelley, London 2000.
  • Johanna M. Smith: A Critical History of Frankenstein. Frankenstein. Case Studies in Contemporary Criticism, New York 2000.
  • Muriel Spark: Mary Shelley, London 1987.
  • William St Clair: The Godwins and the Shelleys: The Biography of a Family, London 1989.
  • Emily W. Sunstein: Mary Shelley: Romance and Reality, Baltimore: 1991.
  • Fiona Sampson: In search of Mary Shelley: the girl who wrote Frankenstein, London 2018

Empfohlene Zitierweise

Schönewald, Beatrix: Frankenstein. Hrsg. v. Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt. 2024 (Stadtgeschichtslexikon). Online verfügbar unter https://stadtgeschichtslexikon.ingolstadt.de/wiki/Frankenstein (Version vom 02.12.2024), zuletzt geprüft am 06.12.2025.

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